Sitzvolleyball gibt es seit 1956, wird aber nur in wenigen Vereinen gespielt. Dabei ist die Sportart seit 1980 fester Bestandteil des paralympischen Programms.
Sitzvolleyball erfordert das gleiche technisch-taktische Anforderungsprofil wie das klassische Volleyballspiel – ist jedoch noch „schneller“ in den Ballaktionen bei nahezu identischem Regelwerk. Die Sportart wird ausschließlich im Sitzen gespielt, die Fortbewegung erfolgt mit Hilfe von Armen und Beinen. Es gibt bereits einen Ligabetrieb.
Sitzvolleyball ist die einzige Mannschaftssportart, in der Menschen mit und ohne Handicap gemeinsam und auf Augenhöhe miteinander trainieren können. Die Prothesen werden abgelegt, Menschen ohne Handicap haben KEINEN Vorteil, Menschen mit Handicap KEINEN Nachteil. Volleyball im Sitzen ist auch sehr gut geeignet für Volleyballer und Volleyballerinnen, die Probleme mit dem Knie oder dem Bewegungsapparat haben. Wer es einmal ausprobiert hat, weiß, wie schnell und anspruchsvoll Sitzvolleyball ist. Hoffenheim hat eine noch junge Sitzvolleyball-Mannschaft, die sich über weitere Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit und ohne Amputation oder Dysmelie sehr freut.
Angelika Nowak; Mojgan Faraji; Michaela Nezzer; Rudi Sonnenbichler; Salome Hermann; Jochen Wier; Ann-Cathrin Maier
Kristina Weiser; Peter Edinger; Claus Ellinger; Steffen Maier; Sabrina Neu; Magnus Fischer; Fabian Coenen
Dienstag, 19.30 – 21.30 Uhr
und
Freitag, 18.30 – 20.30 Uhr
Sporthalle Hoffenheim am Großen Wald
Silbergasse 22
74889 Hoffenheim
Sitzvolleyball ist eine Sportart, bei der Behinderte und Nichtbehinderte zusammen spielen können. Sitzvolleyball wird auf dem Hallenboden sitzend gespielt, ansonsten gelten bis auf wenige Ausnahmen die normalen Volleyballregeln.
Bei offiziellen internationalen Veranstaltungen müssen mindestens fünf Spieler mit einer Behinderung pro Mannschaft auf dem Feld sitzen. Zusätzlich darf dann noch ein sogenannter „Minimal Handicap Player“ auf dem Platz sitzen. Dies ist ein Spieler, der „nur“ Einschränkungen hat (z.B. ein instabiles Kniegelenk). Deutschlandweit werden diese Regeln allerdings nicht so eng ausgelegt. Hier werden die Teams häufig auch mit Spielern aufgefüllt die keine Behinderung haben.
Herren = 1,15 Meter
Frauen = 1,05 Meter
Die Spieler können sich mit Hilfe von Armen und Beinen am Boden fortbewegen. Oberste Grundregel ist jedoch, dass das Gesäß zum Zeitpunkt der Ballberührung, Bodenkontakt haben muss. Ist dies nicht der Fall, verliert die Mannschaft den Ballwechsel (Bezeichnung: Lifting).
Da die Sitzvolleyballregeln den internationalen Volleyballregeln folgen, zählt seit 1999 jeder Ball als Punkt. Ein Satz wird von der Mannschaft gewonnen, die als erste 25 Punkte erreicht und zwei Punkte Vorsprung hat (möglich auch z.B. 30:28). Das Spiel gewinnt die Mannschaft, die als erste drei Sätze gewonnen hat, wobei der fünfte Satz (Tie-Break) nur noch bis 15 Punkte gespielt wird.
Sitzvolleyball ist „olympische Disziplin“ und findet auch bei den PARALYMPICS 2020 in Tokio wieder offiziell statt. Es wird in vielen Ländern der Welt gespielt.
Berlin
Dresden
Grevenbroich
Hamburg
Koblenz
Leipzig
Leverkusen
Magdeburg
Wir danken dem Sponsor für diesen Bereich
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